Epos H3 im Test – gutes Headset ohne viel Schnickschnack!

Epos H3 im Test – gutes Headset ohne viel Schnickschnack!



Einleitung

Wie auch bei den anderen Testgeräten, wurde mir das H3 von Epos für einen Test zur Verfügung gestellt, allerdings hat dies wie immer absolut keinen Einfluss auf mein Urteil und ich habe auch keinerlei Vorgaben für den Test bekommen.

Das H3 liegt mit einem Preis von knapp 100€ in einer Preiskategorie, wo es sich mit vielen anderen Headsets messen muss.

Gleich vorweg: Das macht das H3 sehr gut. Soviel erstmal zur Einleitung, alles weitere dann im restlichen Testbericht.


Lieferumfang

Neben dem Headset selbst liegen natürlich wie gewohnt die gängigen Warnhinweise und Anleitungen bei, abseits davon hat man zwei verschiedene Kabel. Einmal das typische Y-Kabel für die Nutzung von getrennten Klinken-Anschlüssen und das normale 3,5mm Kabel für die Nutzung am Controller, Handy und Co. – nicht viel, aber völlig ausreichend und besser als unnötig überladen mit Sachen, die man nicht braucht.


Verarbeitung und Inbetriebnahme

Das Headset macht trotz der überwiegenden Nutzung von Plastik (was natürlich zu Gunsten des Gesamtgewichts sehr gut ist) einen hochwertigen Eindruck. Ich konnte keinerlei Knarzen oder wackelnde Teile o,ä feststellen. Der Kopfbügel ist innen aus Edelstahl, was dem Headset natürlich nochmal ein gutes Stück mehr Stabilität bietet. Zusätzlich ist das Headset, selbst bei meinem vergleichsweise großen Kopf, wirklich angenehm zu tragen. Ich bin selbst kein Brillenträger, daher kann ich diesbezüglich nichts sagen, laut Rezensionen im Internet ist aber auch das, dank der angenehm gepolsterten Ohrmuscheln wohl kein Problem.

Das Headset ist dank der beiliegenden Kabel an jedem Gerät, von Handy bis hin zu den neuen Konsolen und dem PC problemlos nutzbar. Einstecken und loslegen – einfacher geht’s nicht. Die Lautstärke kann man an der rechten Ohrmuschel außen regeln, der Drehregler ist allerdings etwas unpraktisch zu drehen, da er komplett eingelassen ist – aber auch das sollte man eigentlich problemlos nach einiger Zeit raus haben.


Klang- und Mikrofonqualität

So eine Beurteilung ist natürlich immer relativ schwer, da das Empfinden hier je nach Person unterschiedlich ist, der eine mag es lieber so, der andere lieber so. Aber generell kann man auf jeden Fall sagen, dass der Klang angenehm klar ist. Sowas ist relativ schwer zu beschreiben, aber jeder, der mal schlechte Kopfhörer auf den Ohren hatte, weiß sicherlich, was ich mit Aussagen wie „klar“ und „matschig“ meine. Hier ist der Klang auf jeden Fall klar, sauber und somit nicht verfälscht, was die gängigen „7.1 Surround-Gaming-Headsets“ ganz gern tun. Gerade in Spielen mit einer guten Soundkulisse und auch beim Musik hören merkt man, dass das H3 ein wirklich gut durchdachtes Headset ohne viele Spielerein ist. Das Headset ist auch problemlos an Quellen zu betreiben, die nicht mit viel Power daher kommen, wie zB. ein Handy.

Das Mikrofon ist bietet eine gute Stimmenwiedergabe – es geht natürlich immer besser, aber da reden wir auch von eigenständigen Mikrofonen, die gern mal das doppelte dieses Headsets kosten.

Hier ein kurzer Test:


Fazit

Um das ganze relativ kurz zu machen: Ich kann das Headset uneingeschränkt empfehlen, wenn man auf der Suche nach einem bequemen, gut verarbeiteten Headset ohne viel Schnickschnack ist und wert auf einen klaren, unverfälschten Sound legt. Ein gutes Mikrofon gibt’s oben drauf mit dazu – daher kann ich von meiner Seite nur einen Daumen nach oben geben.

Abraten würde ich nur Personen, die auf der Suche nach einem kabellosen Headset sind und oder den das Headset optisch nicht zusagt – ansonsten spricht für mich absolut nichts dagegen.

Das Headset findet ihr hier: